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Eins Zwo: gefährliches Halbwissen

[Yo Mama/RTD]

[mh] Schönen guten Abend meine Damen und Herren. Willkommen zur bislang besten HipHop-LP aus Deutschland. DJ Rabauke (of Ex-Fettes Brot-Fame) an den Beats und Cuts, Daniel Larusso (of Ex-Arme Ritter- Fame) an den Raps und Beats. Im allerbesten ’Mann-der Fuchs-flasht-derbe-Style’ stehen Hunderte junger Nachwuchs-MCs und -DJs mit offenen Mündern vor der Bühne, wenn "einer von den derbster Reimern" und DJ Raw Bauke im vorzüglichen ’wir-können-was-was-was-ihr-nicht-könnt-Style’ Geschichten von Omis aus dem ersten Stock erzählen. Dabei verlassen sich beide fast ausschließlich auf ’two turntables and a microphone’, wodurch der ein oder andere staunende Kollege schon mal Parallelen zu Guru & Premiere oder Eric B & Rakim aufscheinen sieht. Mag stimmen oder nicht, sicher ist jedoch, daß Freund Superlativ in der Beschreibung der Arbeit (ja, die beiden machen Ernst) von Eins Zwo nicht fehlen darf. Um mal in die ach so beliebte Rezensionssprache netter Kollegen zu verfallen: Dendemann und Rabauke schaffen spielend den Spagat zwischen Popappeal und irgendwie Hardcore-HipHop (sic!). So war es schließlich auch möglich, daß ein neuer Virus Deutschland befallen konnte und sich zunehmend ausbreiten wird: Das Zitieren von Eins Zwo-Texten. Fühlt ihr euch schon schwach?