Verrückt
nach Jonathan
Die
wunderbare Welt des
Jonathan Richman
Seine
Modern Lovers waren vielleicht die besten Post-Velvet-Undergrounds,
die es je gegeben hat. Mit Songs wie "Roadrunner", "She
Cracked" oder "Pablo Picasso" hat er echte Klassiker
geschaffen, mit dem Instrumental-Killer "Egyptian Reggae"
gar einen Hit gehabt. Stücke wie "That Summer Feeling",
"The Neighbors" oder "Give Paris One More Chance"
haben nicht nur mir über manchen verregneten Sommer hinweggeholfen.
Seit fast 30 Jahren around, blickt Jonathan Richman auf eine überschaubare,
doch treue Fangemeinde. Daran hat auch sein Engagement in der Erfolgskomödie
"Something About Mary" (deutscher Titel "Verrückt
nach Mary") nichts geändert. Unlängst verzückte Mr. Richman
beim Konzert in der Münchner Muffathalle wieder einmal ein paar
Hundert seiner Fans mit einigen Dutzend seiner lockeren Songs. Gelegenheit
mit unserem Liebling ein paar Sätze zu wechseln.
von
Thomas Bohnet
Interviews mag
Jonathan Richman eigentlich gar nicht. Vor elf Jahren zum Beispiel
hat er prinzipiell keine gegeben, mir bei einem vergeblichen Versuch
immerhin gestattet, ein paar Fragen schriftlich zu formulieren,
die er ausfüllen wolle. Also setzte ich mich ins Büro der Roten
Fabrik in Zürich, plazierte die Fragen auf ein Blatt Papier und
liess ihm genug Platz, seine Antworten aufzuschreiben. Vor der Show
und in der Konzertpause saß JR wie ein Schüler über den beiden Seiten,
beantwortete die Fragen, dabei mit einer Hand das Papier abschirmend,
damit ich - wie in der Schule beim abschreiben – nicht sehen
konnte, was er hinschrieb, der Schelm!
Nun
also, in München hatte ich Gelegenheit mit Jonathan Richman ein
Interview zu führen. Allerdings, wie gesagt, er mag keine Interviews,
was man dann auch gemerkt hat. Auf circa 30 Fragen gab es jeweils
knappste Antworten. Freundlich, bestimmt, doch eher einer lästigen
Pflicht nachkommend. Kein Interviewpartner wie man ihn sich wünscht.
Wie gesagt:
Jonathan Richman ist seit einigen Jahre so etwas wie Kult bei einer
treuen, überschaubaren Fangemeinde, zu der immer wieder Neulinge
hinzustossen. Seine Konzerte sind gut besucht, seine Platten verkaufen
sich ganz gut. Angst, er werde sich bei der Masse durchsetzen und
man könne ihn irgendwann mal nur noch in grossen Hallen sehen, muss
man nicht haben. Völlig unhip und abseits der Moden spielt JR nun
seit fast fünfundzwanzig Jahen seine einfachen, vom 50er Rock`n`Roll
und Folk inspirierten Songs, zuletzt zu hören auf der wieder einmal
feinen Platte "I`m So Confused", dem 17ten Studioalbum
oder im Film "Verrückt nach Mary".
Dort treten
JR und sein treuer musikalischer Begleiter, Schlagzeuger Tommy Larkins,
mit dem er auch als minimalistisches Duo live auftritt, als Bänkelsänger
in Aktion. Ob in einem Baum sitzend oder an einer Straßenecke stehend,
Jonathan und Tommy kommentieren mit ihren kurzen Songs die Handlung
des Films, was ziemlich lustig ist. Ärgerlichweise fiel dem deutschen
Verleih nichts blöderes ein, als Jonathan Richmans Gesang zu synchronisieren!
So singt nun ein deutscher Schlagersänger (?) die ins deutsche übertragenen
Songs unseres JRs. Eine Frechheit, die man sich bei bekannten Musikern
wohl nicht erlaubt hätte. Weiß Jonathan, daß er auf Deutsch synchronisiert
worden ist? JR: "Nein, aber es überrascht mich nicht, schliesslich
haben sie mich in Spanien, Italien und Frankreich auch gedubbt.
Ist natürlich nicht mehr dasselbe"..
LEESON: Wie
kam`s denn eigentlich zum Filmprojekt?
JR: "Tommy
und ich hatten schon im letzten Film der Farrelly Brothers, "Kingpin",
kleine Rollen. Die fragten uns, ob wir nicht auch bei "Something
About Mary" mitspielen wollten, allerdings nun mit Songs. Das
sollte so ein bißchen wie "Cat Ballou" werden, einem Western
aus den Sixties, auch mit Liedern. Wir sagten, okay.
Hat es Spaß
gemacht, im Film mitzuspielen?
JR: "Und
wie! Es konnte nicht spassiger sein, vom Anfang bis zum Ende. Es
war eines der amüsantesten Dinge, die ich in meinem Leben getan
habe. Wir waren für 3 Monate in Florida um den Film zu machen. Es
hat auch grossen Spass gemacht, die Filmmusik zu schreiben, die
Hintergrundmusik. Das ganze Ding war grossartig, die Regisseure,
die Schauspieler und die Crew....
War es Deine
Idee bei der Anfangsszene im Baum zu sitzen?
JR: Nein, die
von Peter Farrelly.
Am Ende des
Filmes mußt Du sterben!
JR: Stop! Du
verrätst den Leuten das Ende......
Aber den
haben doch alle schon gesehen..... Hat der Film Deiner Karriere
in den USA geholfen?
JR: "Keine
Ahnung. Es läuft dort ganz gut, lief aber auch schon vorher ganz
gut."
Doch drehen
wir das Rad der Geschichte etwas zurück, liebe LeserIn. Zu den Anfängen
von Jonathan Richman: Geboren 1951 in Boston, zeichnet er, so schrieb
er vor einigen Jahren in einer Biografie, als fünfjähriger den ganzen
Tag Bilder, spielt ab 9 den ganzen Tag Baseball und mit 15 nimmt
er erstmals eine Gitarre in die Hand. Als 16jähriger tritt er erstmals
in der Öffentlichkeit auf und "mit 17 veranlasst er erstmals
Menschen ein Café zu verlassen". Als 16jähriger verlässt er
sein Elternhaus und geht nach New York, seiner Lieblingsstadt, wo
auch die von ihm verehrte Band, die Velvet Underground leben. Jonathan
lungert im Umfeld der Band herum, übernachtet auf der Couch des
Managers der Velvets. Nachdem er dort rausgeworfen wird, zieht er
ins Hotel Albert um, wo er bleibt und sich mit Jobs als Bürobote
durchschlägt. Dort schreibt er auch seine ersten Songs, "Roadrunner",
"Pablo Picasso" und "Girlfriend".
Im
Sommer 1970 kehrt er nach Boston zurück, wo er eine Band zusammenstellen
will. Jonathan ist 19, zusammen mit dem 15jährigen John Felice und
dem Schlagzeuger David Robinson (der später als Drummer der Cars
berühmt werden sollte), dessen Cousin Rolfe Andersen (Bass) gründet
er seine Band "The Modern Lovers". Im September 1970 spielt
man die erste Show. Später ersetzt Ernie Brooks Rolfe Andersen am
Bass und Keyboarder Jerry Harrison (späteres Gründungsmitglied der
Talking Heads) stösst dazu. John Felice verlässt die Band. Im Herbst
1971 nimmt man die ersten Songs in einem Studio in Boston auf.
Es gibt die
ersten Kontakte mit einer Plattenfirma, die der Band den Flug ins
sonnige Kalifornien zahlt, wo man mit John Cale und Alan Mason die
Stücke aufnimmt, die Jahre später, 1976 beim Indielabel Beserkley
als erstes Modern Lovers Album herauskommen werden. Drei Monate
nach diesen Aufnahmen fliegt Kim Fowley in die Stadt, schläft, so
JR, auf dem Fussboden des Hauses vin David Robinsons Eltern und
nimmt mit den Modern Loverse einige Songs auf (die später auf dem
The Original Modern Lovers-Bootleg erscheinen).
Jedenfalls mit
einer zeitlichen Verzögerung von vier Jahren erscheint die erste
Modern Lovers LP 1976 beim kleinen Label Beserkley. Ein Klassiker!
Eine Jahrzehnt-Platte, die mit zu meinen Top-Ten der Rockgeschichte
gehört. Schrammeliger Gitarrensound im Stile der Velvet Underground
mit Songs, die eines haben, was den VUs abgeht: Humor. Der freilich
ziemlich skurril ist. Man muss sich vorstellen: Richman spielt Anfang
der 70er einen Song wie "I`m straight" ein, in der Hoch-Zeit
der Hippies einen witzigen Anti-Hippie-Song. Das hat schon was grosses!
Wobei I`m Straight übrigens nicht auf der deutschen Veröffenlichung
von damals, bei der Teldec enthalten ist. Dazu gibt`s geniale Songs
wie Roadrunner, ein Stück, das später nicht wenige Punks als eine
ihrer grossen Inspirationen angegeben werde. Oder Pablo Picasso,
She Cracked, Hospital – allesamt Juwelen von Songs! Einen Eindruck
der Frühphase der Modern Lovers gibt auch das 1992 beim französischen
Kult-Label New Rose erschienene Livealbum "Live At The Longbranch
Saloon" mit Songs, die im wesentlichen auf einem Auftritt aus
dem Jahre 1973 basieren, darunter auch eine Version des Velvetschen
"Foggy Notion".
Wie wichtig
Jonathan Richman die Velvet Underground waren, zeigt auch seine
Hommage an Velvet Underground mit dem gleichnamigen Song auf dem
Album "I, Jonathan" (Zensor, 1992). Im Interview mag er
über VU nicht viel sprechen. Die Frage, ob das erste Modern-Lovers-Album
von den Velvets inspiriert sei ergänzt er mit "und von den
Stooges, den Kinks, Who und Rolling Stones."
Nach kurzer
Zeit, ohne daß eine Platte veröffentlicht worden wäre, trennen sich
die Modern Lovers. Während Robinson (mit den Cars) und Harrison
(mit den Talking Heads) zu grossen Karrieren ansetzen, macht Jonathan
Richman unter eigenem Namen weiter. Während die anderen elektrisch
rocken, möchte JR in Richtung akustische Musik gehen. Als 22jähriger
hat er einige Soloshows für Kinder gegeben und ist nun, so die Bio,
"überzeugt, dass Lautstärke keine Notwendigkeit ist sondern
eher ein Hindernis, um Kommunikation und Intimität zu erzeugen".
Eine rationale Begründung. Aus anderen Quellen erfahren wir lustigere
Begründungen, zum Beispiel, er möge nur noch Musik machen, "die
die Ohren von kleinen Kindern und Insekten nicht verletzen."
In der Tat ist in den folgenden Jahren eine gewisse Hinwendung zum
Infantilen und Naiven nicht von der Hand zu weisen: JR macht akustische
Rocksongs über Insekten ("Hey There Little Insect" oder
"Buzz Buzz Buzz"), Marsianer ("Here Comes The Martian
Martians"), den "Ice Cream Man" oder gemüsegetriebene
(!) Autos ("Dodge Veg-O-Matic"). Er bekennt wahlweise
"I`m a little airplane" oder "I`m a little dinosaur".
Begleitet von einer dreiköpfigen Band haben diese Songs jede Menge
Charme, was auch seine Liveauftritte beweisen. Im deutschen "Sounds"
von 1977 wird ein Amsterdamer Konzert von JR besprochen mit dem
flehenden Schluß: "Hoffentlich lässt ein Richman-Abstecher
nach Deutschland nicht allzu lange auf sich warten. `n bisschen
Spaß könnten wir nämlich auch ganz gut vertragen....".
1974 kommt Richman
in Kontakt mit dem kleinen Label Beserkley Records, wo er sich mit
den Labelmates The Rubinoos anfreundet, die ihn als Backing Band
begleiten. 1975 erscheinen erstmals Richman-Songs auf Vinyl, auf
dem berühmten Sampler "Beserkley Chartbusters", wo alle
vier acts des Labels (JR, The Rubinoos, Greg Kihn und Earthquake)
mit ein paar Songs drauf sind. 1976 erscheint das Album "Jonathan
Richman And The Modern Lovers". Begleitet von Leroy Radcliffe
(git), dem 17jährigen Rubinoos-Bassisten Grey "Curly"
Keranen und Drummer David Robinson von der Urbesetzung spielt Jonathan
seine für die nächsten Jahre typischen, vom 50s Doo-Wop und Folk
beeinflussten ersten Songs ein. Darunter Heuler wie das oben erwähnte
"Hey there little insect", "Abonimable Snowman In
the Market" sowie die beiden Coverversionen "Amazing Grace"
und Chuck Berrys "Back In The USA". Ebenfalls 1976 erscheint
die oben erwähnte legendäre The Modern Lovers-LP mit den schon 4
Jahren vorher aufgenommen Aufnahmen, einer Sammlung von Demo-Tapes
also, wenn man so will.
Produktiv wie
selten nimmt JR im selben Jahr, im September 1976, das Album "Rock`n`
Roll With The Modern Lovers" auf: ein Werk, das ausschliesslich
mit akustischen Instrumenten eingespielt wird; jenes Album, auf
dem sich der Akustik-Folk-Meets-Reggae "Egyptian Reggae"
befindet. Sein einziger und echter Hit, im Frühjahr 1978, allerdings
nur in Europa, nicht in den USA. Interessanterweise auch ein früher
Versuch, der Verbindung von Akustik-Folk mit Reggae, eine Mixtur,
als deren "Erfinder" Jahre später, Anfang der Neunziger
die Neo-Folk-Combo Fellow Travellers gefeiert wird. Die nächsten
vier Jahre tritt JR zwar live auf, es erscheinen aber keine Platten,
bis 1983 das – inzwischen vergriffene und vielgesuchte grossartige
Werk "Jonathan sings" alle JR-Aficionados überrascht.
Nicht nur für mich sein Meisterwerk. Auch der Münchner Journalist
Karl Bruckmaier listet diesen Klassiker in seinem Buch "Die
101 wichtigsten Platten der Rockgeschichte" auf. Mit neuer
Band nahm der "Sesamstrassen-Charakter" (Bruckmaier) diesen
"Sonnenstrahl in einem finsteren New-Wave-Keller" (dito)
auf. Wunderschöne, im positivsten Sinne einfache akustische Popsongs
über den Sommer ("That Summer Feeling"), die Stadt seiner
Träume ("Give Paris One More Chance") oder das herrliche
Lied über eheliche Treue "The Neighbors". Wenn Ihnen,
liebe Leser, diese Platte auf einer Plattenbörse entgegenstrahlt:
Unbedingt zugreifen! Besser gibt`s Jonathan nimmer.
Nach "Jonathan
Sings" folgen Jahr um Jahr weitere feine Alben, die hier ausführlich
vorzustellen, den Platz sprengen würde. Eines dieser Wunderwerke
hervorzuheben fällt schwer – als Fan sowieso nicht. Da muss
man jede JR-Platte haben! Auf den Platten finden sich Klassiker
wie "When Harpo Plays Guitar" (bekanntermassen ist JR
grosser Harpo Marx-Fan!), die Oden an Baseball-Player "Walter
Johnson" oder die "Fender Stratocaster", die Geschichte
von "Shirin & Fahrrad".
Seit Mitte der
Achtziger Jahre tritt Jonathan Richman auch immer mal wieder im
deutschsprachigen Raum auf. Ende der Achtziger tourt er zum Beispiel
im Trio mit seinem Produzenten Brennan Totten, der die zweite Akkustikgitarre
spielt und dem Drummer Johnny Aviola (mit einer Trommel!) durch
die Gegend und gibt packende Konzerte. Ob solo, im Duo oder zu Dritt
– JR ist ein glänzender Entertainer, dessen Auftritte auch
heute noch jene Spontaneität atmen, wie sie viele Musiker längst
verloren haben. Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, ihn
in Paris zu sehen. Dort erfreut sich JR eines echten Kultstatus.
Dort hat er gut die Hälfte der Songs, zum Vergnügen des Publikums
auf französisch gesungen und auch auf Zwischenrufe glänzend reagiert.
Gerne schlüpft
JR in Verkleidungen. So auch 1990 wo er, der Ostküsten-Typ, der
seit einigen Jahren im sonnigen Kalifornien lebt, auf dem Album
"Jonathan Goes Country" in Country macht. Neben countryfizierten
Versionen seiner alten Songs (klasse: "The Neighbors"!)
gibts neues Material und Coverversionen, so etwa "Man Walks
Among Us" (Marty Robbins), Tammy Wynettes "Your Good Girl`s
Gonna Be Bad" oder Porter Wagoners "Satisfied Mind".
Vier Jahre später schlüpft JR dann in die Rolle des Spaniers und
liefert einige Beispiele seiner Songkunst auf Spanisch ab. Wir hören
sowohl die oben schon erwähnte Ode an Harpo Marx als auch die Nachbarn-Geschichte
("Los Vecions") oder den "UFO Man" auf spanisch.
Auch die Neunziger
zeigen einen JR in Höchstform, wenngleich er immer noch ein Aussenseiter,
ein Paradiesvogel der Szene ist. Mit Songs wie "I Was Dancing
In A Lesbian Bar", "French Style", "Nineteen
In Naples" oder dem schönen "True Love Is Not Nice"
aus dem Verrückt-nach-Mary-Film gelingen ihm weitere Klassiker.
Nach wie vor pflegt JR seinen irgendwie altmodischen und doch zeitlosen
Stil, Stichwort Fünfziger Jahre Rock`n`Roll, der die meisten Songs
prägt. "Ich hatte nie daran gedacht, meine Musik zu ändern,
ich spiele was ich höre", ist beim Interview seine knappe Begründung.
Trotzdem die Lieder sehr einfach sind, stecken da eine Menge Feinheiten
drin, was Besucher auch bei den Liveshows erkennen werden. Seit
einigen Jahren tritt er im Duo mit dem exzellenten Schlagzeuger
Tommy Larkins auf, wobei jener als Stehschlagzeuger (remember VUs
Drummer Maureen Tucker) mit minimalstem Equipment glänzt, sich auch
JR, obwohl ein wahrer Meister des Understatements, als grossartiger,
versierter Gitarrist zeigt.
Wir werden sicherlich
noch mehr von Jonathan Richman hören.
Discografie:
Alben
Jonathan
Richman & The Modern Lovers, Beserkley, 1976 The Modern Lovers,
Beserkley, 1976 Rock `n` Roll With The Modern Lovers, Beserkley,
1977 Modern Lovers Live, Beserkley, 1977 Back In Your Life, Beserkley,
1979 Jonathan Sings, WEA, 1983 Rockin` And Romance, RTD, 1985 It`s
Time For..., RTD, 1986 Modern Lovers 88, Zensor, 1988 Jonathan Richman,
Zensor, 1989 Jonathan Goes Country, Zensor, 1990 Having A Party
With...., Zensor, 1991 I, Jonathan, Zensor, 1992 Jonathan, te vas
a emocionar, Zensor, 1994 You Must Ask The Heart, Zensor, 1995 Surrender
To Jonathan, WEA, 1996 I`m So Confused, WEA, 1998
Sampler
& Anderes
Sampler
Beserkley Chartbusters (Songs von Jonathan: "Roadrunner",
"The New Teller", "Government Center", "It
Will Stand"), Beserkley, 1975
The
Modern Lovers: Live At The Longbranch Saloon (1973), New Rose, 1992
The
Original Modern Lovers (prod. Kim Fowley), Original Tapes 1972,
Line 1982
Diverse:
Something About Mary, Soundtrack (Songs von Jonathan: "There`s
Something About Mary", "True Love Is Not Nice", "Let
Her Go Into The Darkness"), Intercord, 1998 |