Nr. 10 / Mai 1999

















Gästebuch


Verrückt nach Jonathan

Die wunderbare Welt des
Jonathan Richman

Seine Modern Lovers waren vielleicht die besten Post-Velvet-Undergrounds, die es je gegeben hat. Mit Songs wie "Roadrunner", "She Cracked" oder "Pablo Picasso" hat er echte Klassiker geschaffen, mit dem Instrumental-Killer "Egyptian Reggae" gar einen Hit gehabt. Stücke wie "That Summer Feeling", "The Neighbors" oder "Give Paris One More Chance" haben nicht nur mir über manchen verregneten Sommer hinweggeholfen. Seit fast 30 Jahren around, blickt Jonathan Richman auf eine überschaubare, doch treue Fangemeinde. Daran hat auch sein Engagement in der Erfolgskomödie "Something About Mary" (deutscher Titel "Verrückt nach Mary") nichts geändert. Unlängst verzückte Mr. Richman beim Konzert in der Münchner Muffathalle wieder einmal ein paar Hundert seiner Fans mit einigen Dutzend seiner lockeren Songs. Gelegenheit mit unserem Liebling ein paar Sätze zu wechseln.

von Thomas Bohnet

Interviews mag Jonathan Richman eigentlich gar nicht. Vor elf Jahren zum Beispiel hat er prinzipiell keine gegeben, mir bei einem vergeblichen Versuch immerhin gestattet, ein paar Fragen schriftlich zu formulieren, die er ausfüllen wolle. Also setzte ich mich ins Büro der Roten Fabrik in Zürich, plazierte die Fragen auf ein Blatt Papier und liess ihm genug Platz, seine Antworten aufzuschreiben. Vor der Show und in der Konzertpause saß JR wie ein Schüler über den beiden Seiten, beantwortete die Fragen, dabei mit einer Hand das Papier abschirmend, damit ich - wie in der Schule beim abschreiben – nicht sehen konnte, was er hinschrieb, der Schelm!

Nun also, in München hatte ich Gelegenheit mit Jonathan Richman ein Interview zu führen. Allerdings, wie gesagt, er mag keine Interviews, was man dann auch gemerkt hat. Auf circa 30 Fragen gab es jeweils knappste Antworten. Freundlich, bestimmt, doch eher einer lästigen Pflicht nachkommend. Kein Interviewpartner wie man ihn sich wünscht.

Wie gesagt: Jonathan Richman ist seit einigen Jahre so etwas wie Kult bei einer treuen, überschaubaren Fangemeinde, zu der immer wieder Neulinge hinzustossen. Seine Konzerte sind gut besucht, seine Platten verkaufen sich ganz gut. Angst, er werde sich bei der Masse durchsetzen und man könne ihn irgendwann mal nur noch in grossen Hallen sehen, muss man nicht haben. Völlig unhip und abseits der Moden spielt JR nun seit fast fünfundzwanzig Jahen seine einfachen, vom 50er Rock`n`Roll und Folk inspirierten Songs, zuletzt zu hören auf der wieder einmal feinen Platte "I`m So Confused", dem 17ten Studioalbum oder im Film "Verrückt nach Mary".

Dort treten JR und sein treuer musikalischer Begleiter, Schlagzeuger Tommy Larkins, mit dem er auch als minimalistisches Duo live auftritt, als Bänkelsänger in Aktion. Ob in einem Baum sitzend oder an einer Straßenecke stehend, Jonathan und Tommy kommentieren mit ihren kurzen Songs die Handlung des Films, was ziemlich lustig ist. Ärgerlichweise fiel dem deutschen Verleih nichts blöderes ein, als Jonathan Richmans Gesang zu synchronisieren! So singt nun ein deutscher Schlagersänger (?) die ins deutsche übertragenen Songs unseres JRs. Eine Frechheit, die man sich bei bekannten Musikern wohl nicht erlaubt hätte. Weiß Jonathan, daß er auf Deutsch synchronisiert worden ist? JR: "Nein, aber es überrascht mich nicht, schliesslich haben sie mich in Spanien, Italien und Frankreich auch gedubbt. Ist natürlich nicht mehr dasselbe"..

LEESON: Wie kam`s denn eigentlich zum Filmprojekt?

JR: "Tommy und ich hatten schon im letzten Film der Farrelly Brothers, "Kingpin", kleine Rollen. Die fragten uns, ob wir nicht auch bei "Something About Mary" mitspielen wollten, allerdings nun mit Songs. Das sollte so ein bißchen wie "Cat Ballou" werden, einem Western aus den Sixties, auch mit Liedern. Wir sagten, okay.

Hat es Spaß gemacht, im Film mitzuspielen?

JR: "Und wie! Es konnte nicht spassiger sein, vom Anfang bis zum Ende. Es war eines der amüsantesten Dinge, die ich in meinem Leben getan habe. Wir waren für 3 Monate in Florida um den Film zu machen. Es hat auch grossen Spass gemacht, die Filmmusik zu schreiben, die Hintergrundmusik. Das ganze Ding war grossartig, die Regisseure, die Schauspieler und die Crew....

War es Deine Idee bei der Anfangsszene im Baum zu sitzen?

JR: Nein, die von Peter Farrelly.

Am Ende des Filmes mußt Du sterben!

JR: Stop! Du verrätst den Leuten das Ende......

Aber den haben doch alle schon gesehen..... Hat der Film Deiner Karriere in den USA geholfen?

JR: "Keine Ahnung. Es läuft dort ganz gut, lief aber auch schon vorher ganz gut."

Doch drehen wir das Rad der Geschichte etwas zurück, liebe LeserIn. Zu den Anfängen von Jonathan Richman: Geboren 1951 in Boston, zeichnet er, so schrieb er vor einigen Jahren in einer Biografie, als fünfjähriger den ganzen Tag Bilder, spielt ab 9 den ganzen Tag Baseball und mit 15 nimmt er erstmals eine Gitarre in die Hand. Als 16jähriger tritt er erstmals in der Öffentlichkeit auf und "mit 17 veranlasst er erstmals Menschen ein Café zu verlassen". Als 16jähriger verlässt er sein Elternhaus und geht nach New York, seiner Lieblingsstadt, wo auch die von ihm verehrte Band, die Velvet Underground leben. Jonathan lungert im Umfeld der Band herum, übernachtet auf der Couch des Managers der Velvets. Nachdem er dort rausgeworfen wird, zieht er ins Hotel Albert um, wo er bleibt und sich mit Jobs als Bürobote durchschlägt. Dort schreibt er auch seine ersten Songs, "Roadrunner", "Pablo Picasso" und "Girlfriend".

Im Sommer 1970 kehrt er nach Boston zurück, wo er eine Band zusammenstellen will. Jonathan ist 19, zusammen mit dem 15jährigen John Felice und dem Schlagzeuger David Robinson (der später als Drummer der Cars berühmt werden sollte), dessen Cousin Rolfe Andersen (Bass) gründet er seine Band "The Modern Lovers". Im September 1970 spielt man die erste Show. Später ersetzt Ernie Brooks Rolfe Andersen am Bass und Keyboarder Jerry Harrison (späteres Gründungsmitglied der Talking Heads) stösst dazu. John Felice verlässt die Band. Im Herbst 1971 nimmt man die ersten Songs in einem Studio in Boston auf.

Es gibt die ersten Kontakte mit einer Plattenfirma, die der Band den Flug ins sonnige Kalifornien zahlt, wo man mit John Cale und Alan Mason die Stücke aufnimmt, die Jahre später, 1976 beim Indielabel Beserkley als erstes Modern Lovers Album herauskommen werden. Drei Monate nach diesen Aufnahmen fliegt Kim Fowley in die Stadt, schläft, so JR, auf dem Fussboden des Hauses vin David Robinsons Eltern und nimmt mit den Modern Loverse einige Songs auf (die später auf dem The Original Modern Lovers-Bootleg erscheinen).

Jedenfalls mit einer zeitlichen Verzögerung von vier Jahren erscheint die erste Modern Lovers LP 1976 beim kleinen Label Beserkley. Ein Klassiker! Eine Jahrzehnt-Platte, die mit zu meinen Top-Ten der Rockgeschichte gehört. Schrammeliger Gitarrensound im Stile der Velvet Underground mit Songs, die eines haben, was den VUs abgeht: Humor. Der freilich ziemlich skurril ist. Man muss sich vorstellen: Richman spielt Anfang der 70er einen Song wie "I`m straight" ein, in der Hoch-Zeit der Hippies einen witzigen Anti-Hippie-Song. Das hat schon was grosses! Wobei I`m Straight übrigens nicht auf der deutschen Veröffenlichung von damals, bei der Teldec enthalten ist. Dazu gibt`s geniale Songs wie Roadrunner, ein Stück, das später nicht wenige Punks als eine ihrer grossen Inspirationen angegeben werde. Oder Pablo Picasso, She Cracked, Hospital – allesamt Juwelen von Songs! Einen Eindruck der Frühphase der Modern Lovers gibt auch das 1992 beim französischen Kult-Label New Rose erschienene Livealbum "Live At The Longbranch Saloon" mit Songs, die im wesentlichen auf einem Auftritt aus dem Jahre 1973 basieren, darunter auch eine Version des Velvetschen "Foggy Notion".

Wie wichtig Jonathan Richman die Velvet Underground waren, zeigt auch seine Hommage an Velvet Underground mit dem gleichnamigen Song auf dem Album "I, Jonathan" (Zensor, 1992). Im Interview mag er über VU nicht viel sprechen. Die Frage, ob das erste Modern-Lovers-Album von den Velvets inspiriert sei ergänzt er mit "und von den Stooges, den Kinks, Who und Rolling Stones."

Nach kurzer Zeit, ohne daß eine Platte veröffentlicht worden wäre, trennen sich die Modern Lovers. Während Robinson (mit den Cars) und Harrison (mit den Talking Heads) zu grossen Karrieren ansetzen, macht Jonathan Richman unter eigenem Namen weiter. Während die anderen elektrisch rocken, möchte JR in Richtung akustische Musik gehen. Als 22jähriger hat er einige Soloshows für Kinder gegeben und ist nun, so die Bio, "überzeugt, dass Lautstärke keine Notwendigkeit ist sondern eher ein Hindernis, um Kommunikation und Intimität zu erzeugen". Eine rationale Begründung. Aus anderen Quellen erfahren wir lustigere Begründungen, zum Beispiel, er möge nur noch Musik machen, "die die Ohren von kleinen Kindern und Insekten nicht verletzen." In der Tat ist in den folgenden Jahren eine gewisse Hinwendung zum Infantilen und Naiven nicht von der Hand zu weisen: JR macht akustische Rocksongs über Insekten ("Hey There Little Insect" oder "Buzz Buzz Buzz"), Marsianer ("Here Comes The Martian Martians"), den "Ice Cream Man" oder gemüsegetriebene (!) Autos ("Dodge Veg-O-Matic"). Er bekennt wahlweise "I`m a little airplane" oder "I`m a little dinosaur". Begleitet von einer dreiköpfigen Band haben diese Songs jede Menge Charme, was auch seine Liveauftritte beweisen. Im deutschen "Sounds" von 1977 wird ein Amsterdamer Konzert von JR besprochen mit dem flehenden Schluß: "Hoffentlich lässt ein Richman-Abstecher nach Deutschland nicht allzu lange auf sich warten. `n bisschen Spaß könnten wir nämlich auch ganz gut vertragen....".

1974 kommt Richman in Kontakt mit dem kleinen Label Beserkley Records, wo er sich mit den Labelmates The Rubinoos anfreundet, die ihn als Backing Band begleiten. 1975 erscheinen erstmals Richman-Songs auf Vinyl, auf dem berühmten Sampler "Beserkley Chartbusters", wo alle vier acts des Labels (JR, The Rubinoos, Greg Kihn und Earthquake) mit ein paar Songs drauf sind. 1976 erscheint das Album "Jonathan Richman And The Modern Lovers". Begleitet von Leroy Radcliffe (git), dem 17jährigen Rubinoos-Bassisten Grey "Curly" Keranen und Drummer David Robinson von der Urbesetzung spielt Jonathan seine für die nächsten Jahre typischen, vom 50s Doo-Wop und Folk beeinflussten ersten Songs ein. Darunter Heuler wie das oben erwähnte "Hey there little insect", "Abonimable Snowman In the Market" sowie die beiden Coverversionen "Amazing Grace" und Chuck Berrys "Back In The USA". Ebenfalls 1976 erscheint die oben erwähnte legendäre The Modern Lovers-LP mit den schon 4 Jahren vorher aufgenommen Aufnahmen, einer Sammlung von Demo-Tapes also, wenn man so will.

Produktiv wie selten nimmt JR im selben Jahr, im September 1976, das Album "Rock`n` Roll With The Modern Lovers" auf: ein Werk, das ausschliesslich mit akustischen Instrumenten eingespielt wird; jenes Album, auf dem sich der Akustik-Folk-Meets-Reggae "Egyptian Reggae" befindet. Sein einziger und echter Hit, im Frühjahr 1978, allerdings nur in Europa, nicht in den USA. Interessanterweise auch ein früher Versuch, der Verbindung von Akustik-Folk mit Reggae, eine Mixtur, als deren "Erfinder" Jahre später, Anfang der Neunziger die Neo-Folk-Combo Fellow Travellers gefeiert wird. Die nächsten vier Jahre tritt JR zwar live auf, es erscheinen aber keine Platten, bis 1983 das – inzwischen vergriffene und vielgesuchte grossartige Werk "Jonathan sings" alle JR-Aficionados überrascht. Nicht nur für mich sein Meisterwerk. Auch der Münchner Journalist Karl Bruckmaier listet diesen Klassiker in seinem Buch "Die 101 wichtigsten Platten der Rockgeschichte" auf. Mit neuer Band nahm der "Sesamstrassen-Charakter" (Bruckmaier) diesen "Sonnenstrahl in einem finsteren New-Wave-Keller" (dito) auf. Wunderschöne, im positivsten Sinne einfache akustische Popsongs über den Sommer ("That Summer Feeling"), die Stadt seiner Träume ("Give Paris One More Chance") oder das herrliche Lied über eheliche Treue "The Neighbors". Wenn Ihnen, liebe Leser, diese Platte auf einer Plattenbörse entgegenstrahlt: Unbedingt zugreifen! Besser gibt`s Jonathan nimmer.

Nach "Jonathan Sings" folgen Jahr um Jahr weitere feine Alben, die hier ausführlich vorzustellen, den Platz sprengen würde. Eines dieser Wunderwerke hervorzuheben fällt schwer – als Fan sowieso nicht. Da muss man jede JR-Platte haben! Auf den Platten finden sich Klassiker wie "When Harpo Plays Guitar" (bekanntermassen ist JR grosser Harpo Marx-Fan!), die Oden an Baseball-Player "Walter Johnson" oder die "Fender Stratocaster", die Geschichte von "Shirin & Fahrrad".

Seit Mitte der Achtziger Jahre tritt Jonathan Richman auch immer mal wieder im deutschsprachigen Raum auf. Ende der Achtziger tourt er zum Beispiel im Trio mit seinem Produzenten Brennan Totten, der die zweite Akkustikgitarre spielt und dem Drummer Johnny Aviola (mit einer Trommel!) durch die Gegend und gibt packende Konzerte. Ob solo, im Duo oder zu Dritt – JR ist ein glänzender Entertainer, dessen Auftritte auch heute noch jene Spontaneität atmen, wie sie viele Musiker längst verloren haben. Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, ihn in Paris zu sehen. Dort erfreut sich JR eines echten Kultstatus. Dort hat er gut die Hälfte der Songs, zum Vergnügen des Publikums auf französisch gesungen und auch auf Zwischenrufe glänzend reagiert.

Gerne schlüpft JR in Verkleidungen. So auch 1990 wo er, der Ostküsten-Typ, der seit einigen Jahren im sonnigen Kalifornien lebt, auf dem Album "Jonathan Goes Country" in Country macht. Neben countryfizierten Versionen seiner alten Songs (klasse: "The Neighbors"!) gibts neues Material und Coverversionen, so etwa "Man Walks Among Us" (Marty Robbins), Tammy Wynettes "Your Good Girl`s Gonna Be Bad" oder Porter Wagoners "Satisfied Mind". Vier Jahre später schlüpft JR dann in die Rolle des Spaniers und liefert einige Beispiele seiner Songkunst auf Spanisch ab. Wir hören sowohl die oben schon erwähnte Ode an Harpo Marx als auch die Nachbarn-Geschichte ("Los Vecions") oder den "UFO Man" auf spanisch.

Auch die Neunziger zeigen einen JR in Höchstform, wenngleich er immer noch ein Aussenseiter, ein Paradiesvogel der Szene ist. Mit Songs wie "I Was Dancing In A Lesbian Bar", "French Style", "Nineteen In Naples" oder dem schönen "True Love Is Not Nice" aus dem Verrückt-nach-Mary-Film gelingen ihm weitere Klassiker. Nach wie vor pflegt JR seinen irgendwie altmodischen und doch zeitlosen Stil, Stichwort Fünfziger Jahre Rock`n`Roll, der die meisten Songs prägt. "Ich hatte nie daran gedacht, meine Musik zu ändern, ich spiele was ich höre", ist beim Interview seine knappe Begründung. Trotzdem die Lieder sehr einfach sind, stecken da eine Menge Feinheiten drin, was Besucher auch bei den Liveshows erkennen werden. Seit einigen Jahren tritt er im Duo mit dem exzellenten Schlagzeuger Tommy Larkins auf, wobei jener als Stehschlagzeuger (remember VUs Drummer Maureen Tucker) mit minimalstem Equipment glänzt, sich auch JR, obwohl ein wahrer Meister des Understatements, als grossartiger, versierter Gitarrist zeigt.

Wir werden sicherlich noch mehr von Jonathan Richman hören.

Discografie:

Alben

Jonathan Richman & The Modern Lovers, Beserkley, 1976 The Modern Lovers, Beserkley, 1976 Rock `n` Roll With The Modern Lovers, Beserkley, 1977 Modern Lovers Live, Beserkley, 1977 Back In Your Life, Beserkley, 1979 Jonathan Sings, WEA, 1983 Rockin` And Romance, RTD, 1985 It`s Time For..., RTD, 1986 Modern Lovers 88, Zensor, 1988 Jonathan Richman, Zensor, 1989 Jonathan Goes Country, Zensor, 1990 Having A Party With...., Zensor, 1991 I, Jonathan, Zensor, 1992 Jonathan, te vas a emocionar, Zensor, 1994 You Must Ask The Heart, Zensor, 1995 Surrender To Jonathan, WEA, 1996 I`m So Confused, WEA, 1998

Sampler & Anderes

Sampler Beserkley Chartbusters (Songs von Jonathan: "Roadrunner", "The New Teller", "Government Center", "It Will Stand"), Beserkley, 1975

The Modern Lovers: Live At The Longbranch Saloon (1973), New Rose, 1992

The Original Modern Lovers (prod. Kim Fowley), Original Tapes 1972, Line 1982

Diverse: Something About Mary, Soundtrack (Songs von Jonathan: "There`s Something About Mary", "True Love Is Not Nice", "Let Her Go Into The Darkness"), Intercord, 1998

Letzte Änderungen: 28.12.2001
Produziert von
Peter Pötsch