[tb]
Wieso kauft eigentlich keine Sau die Platten von Frank Möller
alias Walding alias Knarf Rellöm? Die CDs der Sterne, Tocotronic
und Blumfeld gehen doch auch weg wie warme Semmeln. Eben. Und Frank
Möller gehörte mit seinen Huah! [große, große
Platte: »Scheiß Kapitalismus!«] schließlich
mit zu den Vätern der Hamburger Schule. Das unterstreicht er
auch auf dem neuesten Solo-Werk »Fehler Is King«, der
kongenialen Nachfolgeplatte des Albums mit dem schönen Titel
»Bitte vor REM einorden«. Der Zusatz »Ism«
soll klarmachen, dass es sich bei diesem Projekt nun um eine Band
handele, mit der er »einige Jahre zusammenarbeiten werde«,
erzählt er im Interview. Gemeinsam mit Victor Marek [Bass]
und Heinrich Köbberling [Drums] gibt’s hier 12 Hits oder
besser »Ostereier, Geschenke des Himmels, riesengroße
Kakerlaken« wie Labelchef Alfred Hilsberg im witzigen »Langweiliger
Nachmittag für Rockford« über einen dezenten Instrumental-Beat
erläutert. Richtige kleine Hits sind das Zitronen-Punk-artige
»Soulpunk« und das Disco-Stück »Hey!Everybody!«,
das sich mit dem »Glamour Girl« der Münchner Chicks
On Speed um den Titel »Bester Fake-Disco-Hit 1999« streitet.
Dazu kommt Teil 2 der Spoken Word-Performance »Autobiografie
einer Heizung«, Countrysongs und Rockstücke, eine durchgeknallte
Fassung von »Nicht mein Verein«, Krach mit Humor [»Was
ist romantisch für Ted Gaier?«] sowie der feine Popsong
»Mr. Blue«.
[tb]
Wieso kauft eigentlich keine Sau die Platten von Frank Möller
alias Walding alias Knarf Rellöm? Die CDs der Sterne, Tocotronic
und Blumfeld gehen doch auch weg wie warme Semmeln. Eben. Und Frank
Möller gehörte mit seinen Huah! [große, große
Platte: »Scheiß Kapitalismus!«] schließlich
mit zu den Vätern der Hamburger Schule. Das unterstreicht er
auch auf dem neuesten Solo-Werk »Fehler Is King«, der
kongenialen Nachfolgeplatte des Albums mit dem schönen Titel
»Bitte vor REM einorden«. Der Zusatz »Ism«
soll klarmachen, dass es sich bei diesem Projekt nun um eine Band
handele, mit der er »einige Jahre zusammenarbeiten werde«,
erzählt er im Interview. Gemeinsam mit Victor Marek [Bass]
und Heinrich Köbberling [Drums] gibt’s hier 12 Hits oder
besser »Ostereier, Geschenke des Himmels, riesengroße
Kakerlaken« wie Labelchef Alfred Hilsberg im witzigen »Langweiliger
Nachmittag für Rockford« über einen dezenten Instrumental-Beat
erläutert. Richtige kleine Hits sind das Zitronen-Punk-artige
»Soulpunk« und das Disco-Stück »Hey!Everybody!«,
das sich mit dem »Glamour Girl« der Münchner Chicks
On Speed um den Titel »Bester Fake-Disco-Hit 1999« streitet.
Dazu kommt Teil 2 der Spoken Word-Performance »Autobiografie
einer Heizung«, Countrysongs und Rockstücke, eine durchgeknallte
Fassung von »Nicht mein Verein«, Krach mit Humor [»Was
ist romantisch für Ted Gaier?«] sowie der feine Popsong
»Mr. Blue«.