Das
Zürcher Projekt
Die Welttraumforscher
Geheime Musik aus der Schweiz
Seit fast zwei
Jahrzehnten veröffentlicht das Ein-Mann-Projekt Die Welttraumforscher
von Medien und einer breiteren Öffentlichkeit fast gänzlich unbeachtet
seine wunderliche und gleichzeitig wunderbare Popmusik. LEESON traf
Christian Pfluger und erzählt die Geschichte dieses geheimsten aller
geheimen Schweizer Musikprojekte.
Von Thomas Bohnet
Es
ist eigentlich schon seltsam. Da sitzt einer seit 1981 beharrlich
an seinem Projekt, veröffentlicht Jahr um Jahr Cassetten, Vinylplatten
und CDs mit hübschen kleinen Popsongs und dennoch liest man
kaum etwas über Die Welttraumforscher in all den Medien. Und
das in der Schweiz, wo musikalisch nur wenig geheim bleiben kann
und jede drittklassige Zürcher Rockcombo mit fetten Reviews
abgefeiert wird. öber die Welttraumforscher hatte ich zuletzt
etwas längeres im leider verblichenen Konstanzer-Zürcher
Fanzine »Out Of Depression« gelesen, das der Bruder
von LEESON-Kollege Markus Zinsmaier, Michael, herausgegeben hat
– und das war 1991.
»Das stimmt schon, es wird kaum etwas über Die Welttraumforscher
geschrieben, obwohl ich die Sachen immer verschicke«, sagt
Christian Pfluger, der 36jährige Zürcher, der hinter dem
Projekt steckt. »In der SPEX kam zum Beispiel einmal, ich
glaube vor 16 Jahren eine Kassettenkritik – seither nix mehr,
obwohl es Kritiker gab, die etwas schreiben wollten. Die Welttraumforscher
sind fast ein Geheimprojekt – unfreiwillig. Manchmal habe ich
das Gefühl, dass ich in einer Parallellwelt arbeite, dass ich
mich auf einem eigenen Planeten bewege.«
Welt-Traum-Forscher
und Leguan
Rätselmann
Erstaunlich,
denn trotz aller Verschrobenheit und Eigenwilligkeit der Welttraumforscher-Produkte,
ist das, was in Pflugers Wohnzimmer auf einem 4-Spur- oder 8-Spur-Rekorder
gebastelt wird, so abwegig nun auch wieder nicht: Lo-Fi-Pop trifft
auf obskuren Folk, Sphärenklänge auf Achtziger-Pop, Syd
Barrett auf die Residents, Der Plan auf die alte deutsche Hippie-Kommune
Witthüser & Westrup. Melodischen, ins Ohr gehenden Songs
stehen experimentelle Tracks gegenüber, kleine Pop-Perlen treffen
auf elektronische Preziosen, Lieder auf Hörspielartiges. Dazu
gibt’s seltsame Texte über die Welt-Traum-Forscher, drei
von Pfluger gezeichnete Comic-Wesen, die der Autor absonderliche
Abenteuer erleben lässt. Manchmal treffen die Welt-Traum-Forscher
dabei auch auf seltsame Gestalten wie »Leguan Rätselmann«
oder »Kip Eulenmeister«. Es ist eine fremde, seltsame
Welt, die Christian Pfluger im Lauf der Jahre erschaffen hat –
und doch ist sie uns nicht ganz unbekannt.
Den Reiz der Welttraumforsher entdecken in den letzten Jahren immer
mehr Leute. Vor allem in Deutschland, wie Christian erzählt.
In Hamburg gibt es zum Beispiel einen echten Fan, der vor zwei Jahren
in einem Club der Hansestadt einen ganzen Abend rund um Die Welttraumforscher
veranstaltet hat. Der organisiert zur Zeit ein Remix-Album, auf
dem einige deutsche Musiker sich an die Songs von Christian Pfluger
heranmachen. Ein illustrer Kreis bekannter MusikerInnen, darunter
die Berlinerin Barbara Morgenstern, der Elektronikbastler Schlammpeitziger
und die rheinländischen Mouse On Mars, die sich inzwischen
auch als Fans der Welttraumforscher zu erkennen gegeben haben.
»Der Jan Werner von Mouse On Mars hat mir vor drei Jahren
mal eine Cassette geschickt und sich da als Fan geoutet«,
erzählt Christian. »Inzwischen habe ich die auch mal
in Köln besucht und anscheinend haben Mouse On Mars sogar auch
mal den englischen Stereolab Sachen von mir gegeben, was die dann
in einer englischen Radiosendung gespielt haben.« Auch der
oben schon erwähnte Hamburger, Günter Reznicek, ist Musiker.
»Interessanterweise interessieren sich vor allem Musiker für
meine Musik«, sagt Christian Pfluger, »die können
damit eher was anfangen. Vielleicht suchst du als Musiker auch anders
und bist vielleicht auch offener?«
Im Jahr 2000 soll übrigens das neue Album der Welttraumforscher
beim Hamburger Label Stora, einem Ableger von Freibank, erscheinen.
Das erste Mal seit 1981, dass ein Produkt der Band auf einem fremden
Label erscheint. Bislang hat Christian immer alles selber herausgebracht.
Gab es wirklich nie Angebote von Plattenfirmen? »Nein«
sagt Christian und lacht, »ich habe bisher immer alles selber
gemacht.«
Die Residents
und
die Cassetten-Täter-Szene
Angefangen
hat alles im Sommer 1981. Damals hat Christian noch in einer Band
gespielt, die sich »Deine Gruppe« genannt hat. »Ich
ging da noch zur Schule und wir haben im Übungsraum Stücke
geprobt, sind aber nie aufgetreten.«
Parallell dazu hat der 17jährige mit dem Synthesizer rumgespielt
und selber Songs gemacht. Im Herbst 1981 ist dann die erste Cassette
unter dem Namen Die Welttraumforscher mit dem Titel »Herzschlag
Erde« erschienen: Nette kleine Popsongs, die mehr als einmal
an die naiv-dadaistischen Lieder von Der Plan oder an die Residents
erinnern. »Mit dem Plan wurde ich damals, in den Cassettenrezensionen
immer verglichen«, sagt Christian, »so als eine Art
Schweizer Plan.« – »Ich war natürlich sehr
interessiert an diesen deutschen New-Wave-Sachen, aber zuerst hatten
mich die englischen und amerikanischen Bands interessiert, so ab
1978: Devo, Television, Pere Ubu. Und wenn es eine Band gab, die
mich wirklich richtig beeinflusst hat, dann waren das eher die Residents
als der Plan, die ja eigentlich auch selbst von den Residents beeinflusst
waren.«
Hat er die Residents auch jüngst bei ihrer Tournee gesehen?
Einer für einen echten, alten Fan eher deprimierenden Veranstaltung
nach dem Motto »Wie aus einer einst amüsanten, innovativen
Band öder langweiliger Mumpitz-Rock zwischen Pappmaché,
Kasperletheater und drögem Rockgeschrubbe wird«. »Nein,
ich kanns mir aber vorstellen«, sagt Christian, »aber
die Residents hatten ihre richtig gute Zeit eben von 78 bis 82,
damals waren sie wahnsinnig innovativ.»
Beeinflusst haben Christian aber auch neben New Wave und den Residents
die Marvel-Comics seiner Kindheit, »Die Fantastischen Vier»,
»Der Eiserne» und andere Superhelden. Dazu Kunst, im
Speziellen Dadaismus und Surrealismus. »Diese fiktiven Welten,
fiktiven Figuren, das kommt sicherlich auch von meiner Beschäftigung
mit Kunst», sinniert der Musiker. »Max Ernst hatte diese
Kunstfigur Loplop zum Beispiel. Überhaupt das Spiel mit Mythen,
mit Fiktion und Halbwahrheiten, was ja im Dadaismus und Surrealismus
stark war, hat mich immer gereizt.»
1981/1982 war auch die große Zeit der sogenannten »Cassetten-Täter»,
von Bands, die einfach – in Ermangelung der finanziellen Möglichkeiten
einer Vinylproduktion – ihre Musik auf Cassette herausbrachten
und über diverse Kanäle – ob nun alternative Plattenshops,
Buchläden oder Cassettenversände – verbreiteten.
Durch die billige Produktionsweise der Cassetten hatten damals ziemlich
viele spannende Bands zwischen Punk und New Wave, Prä-Neue-Deutsche-Welle
und Avantgarde die Möglichkeit ihre Musik schnell und günstig
zu veröffentlichen. Wobei interessanterweise gerade die vermeintliche
Provinz damals richtig rockte. Die Labels hießen »Tödliches
Schweigen» [Augsburg], »ExtremMist» [Wildberg],
»Intoleranz» [Pforzheim], »Kassettofix»
[Kulmbach] oder »Weltfremd» [Konstanz]. Im süddeutschen
Raum waren bekannte Gruppen zum Beispiel »Heute» und
»Familie Hesselbach» aus Tübingen, die bayrischen
»Atlantikschwimmer» oder »Comix» aus dem
Schwarzwald-Kaff Altensteig. Erinnert sei auch an das ausgezeichnete
Cassetten-Fanzine aus dem bayrischen Mainleus »Band-It»
oder an das tolle Fanzine »Lautt» aus Tübingen
... Doch ehe wir jetzt hier zu lange in Erinnerungen schwelgen,
schalten wir wieder zurück zu den Welttraumfroschern!
Wie
wichtig war die Cassetten-Täter-Szene für ihn damals?
»Sehr wichtig», sagt Christian, der die oben erwähnten
Bands auch kennt. »Da war einfach der Mut, etwas herauszugeben.
Das war damals nicht so selbstverständlich. Eine Platte war
nicht finanzierbar. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Die Cassettenszene hat mich ermutigt, da was zu machen, in einer
kleinen Auflage. Du konntest halt nur zehn, zwanzig Stück machen.
Musstest nicht wie bei einer Platte gleich 500 pressen lassen.»
– Im Prinzip lebt die Cassettenszene heute in kleinerem Stil
wieder auf: Zum einen sind selbstgezogene, gemixte Cassetten in
der deutschen HipHop-Szene ziemlich angesagt. Eine andere Parallelle
auf technisch höherem Niveau: Das Selbstbrennen von CDs ermöglicht
auch kleineren Bands oder Heimmusikern wieder mehr zu experimentieren.
Bei der Oma in Augsburg
Trotzdem es damals auch in der Schweiz eine kleine Cassetten-Szene
gegeben hat – Christian erwähnt das Bieler Label »Calypso
Now» des umtriebigen Musikers Hotcha [Pull My Daisy], war
Christian mehr an Deutschland orientiert. »Ich hatte das Gefühl,
man war dort ernsthafter und blieb länger dran an einer Sache.»
Dass er sich nach Deutschland orientiert hat, lag aber auch an anderen
Dingen: »Meine Eltern stammen aus Deutschland und ich war
jeden Sommer in den Ferien bei meiner Oma in Augsburg.»
In Augsburg ist er auch auf diesen seltsamen Namen gekommen. »Das
weiß ich noch genau, das war 1981 im Sommer bei meiner Oma»,
erzählt Christian. »Die hatte einen schönen Garten,
wo ich immer rumsaß und mir überlegt habe, dass ich einen
Namen für meine Projekte brauche. Unter meinem Namen wollte
ich das nicht machen, das fand ich zu öde und zu ichbezogen.
Ich wollte etwas wie die Fantastischen Vier, die Marvel-Comic-Serie,
machen. Bei meiner Oma lag die TV-Programmzeischrift »Hör
Zu» herum. Dort war ein kleines Foto mit der Bildunterschrift:
»Der Weltraumforscher Soundundso mit seiner Frau». Das
hat mir gleich gefallen. »Weltraumforscher?» Klasse,
da habe ich das genommen. Zuerst nur mit einem »t»...
Später wurde dann aus Weltraum der Welt-Traum, da hat sich
das zweite t einfach eingeschlichen ...».
Anfang der Achtziger Jahre erscheinen die ersten Cassetten der Welttraumforscher.
1984 zieht er aus Zürich weg, aufs Land. Da wurde er, sagt
er selber »folkloristischer»: »Die dritte Cassette,
Binika, die ist 1986 erschienen; die war sehr locker und unangestrengt,
so mein »Zurück aufs Land» sozusagen. Damals habe
ich auch viel geschrieben und in der Zeit habe ich kaum andere Musik
gehört. Überhaupt habe ich selber nur so Anfang der Achtziger
Jahre richtig andere Musik konsumiert. Auch heute höre ich
sehr wenig neue Musik. Ich finde einfach den Draht nicht mehr. Es
springt mich kurz was an, ich kaufe das, es bleibt aber nichts hängen.
Ich hab viele Sachen, die mir gefallen, aber da ist halt nichts
Neues dabei. Ich mache schon so lange meine eigene Musik und das
füllt mich auch wahnsinnig aus. Ich bin musikalisch gesättigt.»
Über all die Jahre produziert Christian seine Musik neben seinen
Jobs. Im Sommer setzt er immer für einige Wochen mit dem Musikmachen
aus. Dann fährt er für drei, vier Wochen nach Südengland,
wo er die Kornkreise [»Crop circles»] erforscht. Hauptberuflich
arbeitet Christian Pfluger seit etlichen Jahren als Tontechniker
am Zürcher Schauspielhaus. Was zuerst eine Nebenbeschäftigung
war ist inzwischen, seit zwei Jahren, ein fulltime-Job geworden.
Seine Musikproduktionen finanziert er komplett selber. »Statt
Mallorca gibt es halt die Platte, das ist alles privat finanziert»,
sagt er. Seine »Schwäche» sei der Vertrieb, meint
er. »Das würde ich gerne abgeben. Bis die Platte fertig
ist, das ist soviel Arbeit: Musik machen, Coverkonzept, Texte, umsetzen,
etc. Da würde ich lieber weiter Musik machen, als mich ans
Telefon zu hängen und das Zeug zu vertreiben.» In der
Schweiz übernahmen den Vertrieb bisher die Zürcher von
RecRec. In Deutschland hat er Kontakte und feste Abnehmer in Köln,
Hamburg und Berlin.
Manchmal das
Gefühl, es interessiert keinen
Heute gäbe
es schon mehr Interesse an seiner Musik, sagt Christian. Doch zwischendurch
stand er immer mal wieder kurz vor dem Aufhören. »Die
erste Hälfte der Neunziger war es schwer», sagt er, »91/92
ging noch, aber 94 und 95, da hatte ich total das Gefühl ich
sei off: Das hört jetzt wirklich niemand mehr, das interessiert
gar niemanden, da habe ich mich wirklich alleine gefühlt. Ab
1996 ging es dann wieder besser.»
Obwohl
die Welttraumforscher eigentlich ein, so Christian, »Wohnzimmerprojekt»
sind, gab es letztes Jahr eine kleine Minitour. Initiiert vom oben
schon erwähnten Hamburger Fan und Musiker Günter Reznicek
zog man zusammen mit einem Cellisten aus Basel als Trio von Hamburg
über Berlin nach Köln. »Wir hatten in Hamburg eine
Woche lang geprobt und dann im Prinzip die CD »Mumu»
und noch einige andere Songs gespielt.» Es habe Spaß
gemacht, soll aber dennoch eine Ausnahme bleiben: »Es ist
kein Liveprojekt und ich muss das auch nicht haben. Im Gegenteil.
Ich muss nicht angeguckt werden. Inhaltlich orientieren sich Die
Welttraumforscher auch weniger an der Musikwelt. Dieser Lebensstil
von Musik mit Auftritten, Promoterminen usw. interessiert mich eigentlich
nicht. Sondern das ist eher ein musik-literarisch-wissenschaftliches
Geheimprojekt.» Ein Geheimprojekt, dem man freilich ein paar
mehr Fans wünschen würde.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zu den Absichten des Musikers:
»Wenn ich eine Platte mache, dann möchte ich, dass der,
der sie hört, Freude daran hat. Wirklich ganz banal: die Bilder
gerne anguckt, die Musik gerne hört, die Platte gerne in die
Hand nimmt. Ich möchte nicht auf Probleme aufmerksam machen,
möchte ihn auch nicht für irgendwas begeistern. –
Was von Anfang an immer da war bei mir, dieses Liebliche, Nette,
Gesittete, was manchen Leuten auch viel zu naiv erscheinen mag,
das ist eigentlich im Prinzip eine bewusste Entscheidung: je länger,
je mehr. Am Anfang war mir das vielleicht selbst noch nicht so klar,
aber seit ein paar Jahren ist mir das ganz klar. Es ist vielleicht
so wie mit einem schönen Buch, das du gerne wieder mal hervornimmst,
dich einfach daran erfreuen kannst. Wenn ich das bei einigen Leuten
erreiche, dann bin ich froh.» – Ein schönes Schlusswort.
Eine neue
CD erscheint 2000:
Das Licht Loon [Storage Secret Sounds]
Die Produkte, die in der Diskografie aufgezählt sind, können
bei den Welttraumforschern bestellt werden.
Die Vinylplatten sind inzwischen allesamt vergriffen, wer dennoch
welche bestellen will: Christian macht CD-R-Kopien.
Auf www.diewelttraumforscher.de
finden sich
2 exklusive Stücke im Internet.
Kontakt
Büro für Welttraumforschung
Christian Pfluger
Birmensdorferstrasse 327
CH-8055 Zürich
Tel/Fax. 0041-1-4633281
Diskografie:
1981:
Herzschlag Erde
[Cass/30 Min]
1983:
Die singende Sternlaterne
[Cass/20 Min]
1986:
Binika
[Cass/30 Min]
1987:
Falsche Berge
auf dem Weg
[Cass/12 Min]
1988:
Darktown
[Cass/30 Min]
1989:
Aller Tage Abend
[LP]
Zwanzig Jahre
auf
dem Mond
[Cass/12 Min]
Folklore des
Weltalls [LP]
1990:
Discover The Cover
[Cass/60 Min]
Lia-Liebe, Intelligenz, Abenteuer
[LP]
Diskografie
Fortsetzung:
1991:
Ein Sommer in
der Wirklichkeit
[LP]
Kip Eulenmeister
[Single]
Kip Eulenmeister
[Videoclip]
1992:
Wir haben die
Erde gesehen
[Buch]
1993:
Reise nach Bretzelberg
[Cass/60 Min]
Gold vom tiefen
Himmel
[CD]
1995:
Sideria [CD]
Vanidras Kult
[Cass/60 Min]
1997:
Leguan Rätselmann
und seine geometrischen Liebe
[CD]
Radio Gagarins
WTF-Sendung
[Cass/120 Min]
Diskografie
Fortsetzung:
1998:
Mumu
[CD]
1999:
Werkstatt Wasserstadt
[LP 1990/ 1999]
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