[tb] Die neue Lambchop
ist schon eine Weile draußen, trotzdem ein paar Worte zu diesem grandiosen Werk, haben
sich Kurt Wagner und sein Country-Orchester aus Nashville hier doch selbst übertroffen.
Absolut gelungen ist die Öffnung hin Richtung Soul und Funk, ja, richtig gelesen, nicht
nur countryesker Pop bringt "What another man spills" sondern auch
Seventies-infizierte einschlägige Black-Music-Ware. Angefangen vom Curtis-Mayfield-Cover
"Give me your love (love song)". Wer meint, Country und Soul würden nicht
zusammenpassen, wird hier eines besseren belehrt. Live war das auf der Tour mit Calexico
und Vic Chesnutt ganz vorzüglich.
"Digging you up" begeistert mich etwas weniger als das Debüt der drei Damen und
des Herrn aus New Mexico. Bei den country- und folkinspirierten Songs fehlt mir an manchen
Stellender spröde Charme des Erstlings, was sich an den neueingespielten Stücken von
Album Nr. 1, etwa "Fuzzy" und "Allergic To Love" hören läßt.
Gleichwohl ist den Wüstenfüchsen um die bezaubernde Sängerin Shwan Barton ein feines
Werk gelungen. Als Zugabe gibt`s ein Cover des alten Hazlewood-Sinatra-Heulers
"Summer Wine", bei dem ich mir allerdings gewünscht hätte, man hätte Miss
Barton noch einen männlichen Counterpart entgegengestelt, der den Lee-Hazlewood-Teil
übernimmt. Man kann eben nicht alles haben...
[tb] Die neue Lambchop
ist schon eine Weile draußen, trotzdem ein paar Worte zu diesem grandiosen Werk, haben
sich Kurt Wagner und sein Country-Orchester aus Nashville hier doch selbst übertroffen.
Absolut gelungen ist die Öffnung hin Richtung Soul und Funk, ja, richtig gelesen, nicht
nur countryesker Pop bringt "What another man spills" sondern auch
Seventies-infizierte einschlägige Black-Music-Ware. Angefangen vom Curtis-Mayfield-Cover
"Give me your love (love song)". Wer meint, Country und Soul würden nicht
zusammenpassen, wird hier eines besseren belehrt. Live war das auf der Tour mit Calexico
und Vic Chesnutt ganz vorzüglich.